26. April 2017

Einladung zur offenen Gartentür am 7. Mai

Nachdem die Temperaturen nun etwas angestiegen sind, hat sich zum Glück auch der Garten wieder erholt. Einige Pflanzen, wie etwa die Pfingstrosen, haben sich sogar komplett aufgerichtet und wir können nun mit Freude auf den 7. Mai blicken. Dieser verhältnismäßig frühe Termin wird heuer vermutlich noch den Blick auf einige Tulpen ermöglichen und gerade die Schotterbeete werden sich in voller Pracht zeigen! Ich bin selber schon gespannt, wie sehr sich der Garten jetzt weiterentwickeln wird, wenn ab dem Wochenende die Sonne zu uns zurückkehrt.

Für den Sonntag, 7. Mai, freuen wir uns auf zahlreiche Gartenbegeisterte, die mit uns den Garten genießen und sich über Pflanzen und das Garteln austauschen möchten.

Eine Karte zur einfacheren Anfahrt habe ich auf die Veranstaltungsseite am Blog gestellt, bei Fragen bitten wir um Kontaktaufnahme. Die genaue Adresse lautet:

Familie Lugerbauer
Grabenstraße 3
4563 Micheldorf


22. April 2017

Wintereinbruch

Hm ja. Auch wenns natürlich noch immer schlimmer ginge, so waren die letzten drei Tage für den Garten nun doch eine ziemlich traurige Angelegenheit. Zuerst gab frostigen Wind, dann ungefähr 15cm Nassschnee und dann nochmal Frost. Einiges hat gut überlebt, aber etliches ist doch ziemlich gefrostet worden und was vor allem ein Problem ist: Zahlreiche Stauden wurden vom Schnee zerquetscht, geknickt oder einfach plattgedrückt. Mit dem Ergebnis, dass jetzt, mitten im Frühling, die Stauden am Boden liegen und Rückschnitt brauchen, obwohl sie doch erst seit wenigen Wochen sichtbar sind. Bilder vom aufgetauten Garten folgen dann morgen, ich werde wohl auch noch auflisten, welche Pflanzen Schaden genommen haben und welche nicht.

Das war am Donnerstag in den Schattenbeeten, ich habe die Perspektive ja schon öfter gezeigt. Das heuer so üppige Dicentra spectabilis 'Gold Heart' ist schwer in Mitleidenschaft gezogen... ich fürchte aber, ich werde den Anblick ertragen müssen, weil Rückschnitt auch weniger Vitalität fürs kommende Jahr bedeuten würde.

Wirklich unproblematisch sind ja Tulpen. Man denkt zwar immer, sie seien nun alle hinüber, aber aus ihrer Heimat - zumindest der ihrer Vorahnen - an Kummer mit Spätfrost, Frühlingsschnee und Wind gewöhnt, hängen sie erstmal traurig herum, richten sich beim ersten Sonnenstrahl aber meist wieder auf (außer bei wirklich tiefen Temperaturen und wirklich viel Schnee... aber meine 'Jan Reus' hier standen gestern schon wieder als wäre nix gewesen).

Auch die Salomonssiegel hatten Glück. Sie haben nur leichte Erfrieren erlitten und werden das Jahr wohl weiter bestreiten können, nur ein paar kleine Makel werden vom Wintercomeback zurückbleiben. Viele Pflanzen, die in den Beeten ringsum unterm Schnee liegen, sind etwas zerknautscht, aber im Großen und Ganzen ok.

Die Blüten der Bergenie waren schon ziemlich hinüber, als der Schnee kam - sie sind erledigt, der Rest des Schotterbeets hat aber keinen Schaden erlitten.

Muscari und Wildtulpen (Tulipa clusiana in Sorten) sind gute Tipps für schneegeplagte Regionen. Sie schließen einfach die Blüten und setzen bei wärmeren Temperaturen mit ihrer Blüte fort.

Viel trauriger sieht es in den Hochstaudenbeeten aus. Die hohen Temperaturen der vergangenen Wochen (der letzte Frost war am 13.März!) haben die Sommerstauden ungewöhnlich hoch und weich wachsen lassen. Daher sind sie unter der Last des Schnees alle plattgedrückt worden und was nicht geknickt ist, liegt verborgen herum. Weil Stauden aber sofort nach dem Licht streben, werden sie sich mit den obersten Zentimetern bald zur Sonne ausrichten. Besonders bei Phlox und bei Glockenblumen führt das zu hässlichen Ergebnisse: Daher folgt morgen der komplette Rückschnitt. Vielleicht werden sie dann danach standfester und bleiben niedriger, das wäre gut für sommerliche Gewitterstürme.

17. April 2017

Jedes Jahr so schön - Schattenbeete im April

Obwohl ich es nun schon wirklich genau weiß, ist das rasche Erwachen der Vegetation in den Schattenbeeten noch immer ein Erlebnis für mich. Wo man im Februar noch hoffnungsfroh nach Austrieben bohrt und sich über jedes Schneeglöckchen freut, ist es nun so voll, dass man weder ins Beet passt noch die dringend notwendigen Schneeglöckchenvereinzelungen, die eigentlich geplant gewesen wären, durchführen kann.

Denn ab der letzten Woche im März, sobald die Lerchensporne austreiben und die Helleborus blühen, ist es voll in den Beeten - und zwar so voll, dass man wirklich keine einzige Pflanze mehr unterbringt, ohne andere entfernen zu müssen.

Schattenbeete unterm Apfelbaum

Ich versuche daher, diese Wochen im Garten zu genießen. Es gibt noch kaum etwas zu jäten, fast alle Stauden sind im Austrieb oder in voller Blüte und jeden Tag hat sich etwas Neues entwickelt, eine Staude ist aufgeblüht oder eine neue Kombination begeistert. Manchmal bleibt natürlich auch etwas weg, aber in dieser Fülle kann man einzelne Misserfolge leicht verkraften, außerdem warten meist in einigen Töpfen Neuzugänge auf gute Plätze.

Das Bild oben zeigt das Beet zu Füßen des alten Apfelbaums, das schon seit mehr als 12 Jahren besteht und einigen Pflanzen seit dem Beginn enthält. Heuer konnte ich im Februar einiges an Giersch jäten, die unsäglich robuste Hemerocallis fulva, eine ganz normale orange Taglilie, wurde schon lange vor diesem Beet an den Baum gepflanzt und ich habe sie schon wirklich oft ganz tief herausgestochen, aber sie erscheint jedes Jahr unverdrossen üppig aus ihren unterirdischen Speicherknollen. Ganz rechts hinter dem Baum sieht man mein jüngstes Schattenbeet, es besteht er seit zwei Jahren.

Cardamine heptaphylla 'Guincho Form' / Cardamine heptaphylla

Meine besonderen Lieblingspflanzen im April sind die Zahnwurze. Etliche Arten sind weltweit in Gartenkultur, aber sie sind in Topfkultur nicht ganz unproblematisch, weshalb man sie nicht sehr häufig angeboten bekommt. Wie viele langsamwachsende Schattenstauden sind sie zudem nicht gut zu präsentieren; häufig steht ein einzelner Halm mit einer paar Blüten in einem Topf und sieht mehr nach Wiesenschaumkraut - ebenfalls eine Zahnwurzart - aus, als nach einer lohnenswerten Blühpflanze.

Die beiden Pflanzen auf den Bildern sind beide Cardamine heptaphylla, die in Süd-Westeuropa heimisch sind und in Schattierungen zwischen Rosa, Weiß und während der Blüte umfärbend blühen. Es ist mein Traum, irgendwann einmal während der Blütezeit durch diese Wälder zu streifen und neue Farbvarianten zu entdecken... bis dahin kaufe ich alle verfügbaren Pflanzen auf und setze sie in meine Beete, wo sie meisten völlig unterschiedlich aussehen. Sie wachsen in meinem Boden gut und bleiben auch nach der Blüte einige Zeit sichtbar, bevor sie im Sommer dann einziehen.


Tulipa 'Jan Reus', Narcissus 'Thalia'

Gleichzeitig mit den Schattenbeeten entwickeln sich auch die sommerlichen Staudenbeete, meistens vollsonnig gelegen und mit Blütenschwerpunkt auf Frühsommer bis Herbst bepflanzt, zu einem immer attraktiveren Gartenteil. Nach Jahren des Ausprobierens habe ich nun einige Tulpen gefunden, die mit etwas Düngen jedes Jahr wiederkommen zum Großteil sogar bestocken. Die schönste davon ist 'Jan Reus', eine schlichte Triumphtulpe, die in Farbe und Wuchskraft unübertroffen ist.

Die weißen Narcissus triandrus 'Thalia' waren dafür früher viel häufiger in den Beete. Sie möchten im Gegensatz zu den Tulpen, die trockene Sommer und im Sommer völliges Austrocknen schätzen, lieber feuchte Standorte und zumindest im Frühling keine Trockenheit. Heuer haben erstmals wieder einige geblüht, wohl deshalb, weil der Frühling 2016 ziemlich nass war.


Staudenbeet mit Lilium 'Claude Shride' / Caulophyllum thalictroides / Polygonatum x hybridum 'Betberg'

In den Schattenbeeten sind viele spannende Stauden versammelt. Wenn ich die Frühlingsbeiträge der letzten Jahre so anschaue, zeige ich auch meistens die selben, vermutlich, weil ich sie besonders gerne mag. In den letzten zwei Jahren sind die Tränenden Herzen mit den schönen Laubfarben in den Fokus gerückt, ein Dauerbrenner ist auch der dunkelblättrige Salomonssiegel 'Betberg'. Der Austrieb der roten Martagon-Lilie 'Claude Shride' ist heuer auch so dick und fett, dass ich mich schon sehr auf die Blüten freue (und gewissenhaft alle Lilienhähnlich absammle, die sich ebenfalls drüber freuen).


Schattenbeet unterm Nussbaum (Südosten) / Podophyllum 'Spotty Dotty'

Unter dem Apfelbaum gibt es nun schon seit ungefähr 8 Jahren ein Staudenbeet, das gegen Westen von einer Hecke geschützt wird und nur mittags - also eher zu einer ungünstigen Zeit - mehr Sonne abbekommt. Allerdings sind einige Stauden daran gewöhnt und weil es der tiefste Punkt des Gartens ist, ist es auch tendenziell kühler dort.

Star in diesem Beet ist der Maiapfel 'Spotty Dotty', dessen lebhaft gezeichnetes und tief eingeschnittenes Laub regelmäßig für Fragen sorgt. Drumherum sorgen Frühlingsplatterbsen für Farbe, vorher haben Christrosen und eine frühblühende rosa Zahnwurz das Beet schon früh gefüllt. Ich mulche dort regelmäßig mit Lauberde und Laub, damit der Boden schon humos bleibt. Das Nusslaub entferne ich im Frühling, wenn es dick verklebt ist, häcksle es und trage es wieder auf - der Boden ist dort nie unbedeckt, weshalb er wohl noch besser Feuchtigkeit speichert.

Dicentra spectabilis 'Gold Heart'

Auf der anderen Seite des Baumes endet die Hecke und die Abendsonne trifft die Pflanzen. Dazu treibt der Nussbaum sehr spät aus, weshalb es dort noch sehr hell ist. Diese Bedingungen scheinen einigen Stauden besonders zu behagen - sie entwickeln sich dort bestens. Ein Vorteil ist sicher auch der lehmigere Boden dort, der darauf zurückzuführen ist, dass das Beet eigentlich ein kleiner Hügel aus vor einigen Jahren gekaufter Erde ist, die aus einem anderen Teil des Tals kommt und sehr viel lehmhaltiger als unsere eigene war.

Das gelblaubige Tränende Herz 'Gold Heart' entwickelt sich dort besonderes üppig (es steht erst das dritte Jahr), rundherum wachsen Elfenblumen und andere Kleinstauden. Ich mag diesen Gartenteil ganz besonders, auch wenn er schwierig zu fotogafieren ist, weil er direkt an den Grenzzaun anschließt.

Trillium erectum / Epimedium 'Buckland Spider'

Und natürlich wächst manches auch nicht so wundervoll. Trillium zum Beispiel, ich finde sie so hübsch, besonders die kleinblütigen Sorten oder die mit geflecktem Laub. Aber sooft ich sie auch pflanze, sie überleben zwar, aber legen nur ganz selten zu. Eine weiße Form von Trillium flexipes erscheint etwa seit Jahren trotz Düngergaben wahlweise ein- oder zweiblütig, was mich war irgendwie schon freut, angesichts der im Internet herumschwirrenden Bilder von dichtest mit Trillium bewachsenen nordamerikanischen Wäldern schon etwas enttäuschend ist. Dabei habe ich schon Lauberde probiert und Lehm, viel Häcksel und wenig... es ändert nur wenig daran, dass Trillium bei mir langsame, seltene und sehr zögerliche Stauden sind.

Und sogar die Elfenblumen, die ich ja sammle und verehre, sind mitnichten so unkompliziert, wie ich sie gerne hätte. Einige sind wüchsig, wie das am Bild, andere sind nach kalten Wintern seltsam niedrig und wie gestaucht (vielleicht hat es ihre stärksten Triebe erfroren?), andere kommen nicht Fleck, weitere blühen ein Jahr üppig und sind im nächsten winzigklein.

Aber genau das macht es ja auch spannend. Und sorgt für Arbeit: Einige Pflanzen sind heuer wieder umgezogen, weil sie ja vielleicht an einem anderen Standort besser wachsen könnten... oft hat es schon geklappt (und manchmal die Pflanze für immer erledigt. Auch das passiert. Schafft Platz ;-)).

12. April 2017

Staudenmarkt in Berlin 2017 - Nachlese

Mit langer Verspätung ein paar Bilder vom Staudenmarkt in Berlin. Wie schon oft erzählt, ist diese Veranstaltung für mich einzigartig: Der frühe Termin fördert das Angebot verschiedenster Schattenstauden, die während dem restlichen Jahr eher unterrepräsentiert sind, dazu kommt der Beginn des Frühlings, der immer gleichzeitig zu bestaunen ist und die Kauflust - meine und die der Kundinnen und Kunden - fördert.

Wie schon mehrere Jahr zuvor (heuer besuchte ich schon das siebte Mal in Berlin!), war ich wieder mit der Gärtnerei Sarastro von Christian Kreß am Staudenmarkt. Dieses Mal befand sich der Stand an den Glashäusern am höchsten Punkt des Marktes. Wer sich ein Bild machen möchte, auf der Homepage des Botanischen Gartens gibt es einen Marktplan.

Blick von König-Luise-Platz zu den Gewächshäusern - vor Öffnung der Tore :-)

Staudenfreundinnen wie mir steht in jedem Fall viel Fußmarsch bevor: Fast einen Kilometer lang reihen sich links und rechts des Weges, der quer durch den botanischen Garten führt, Pflanzenstände an Pflanzenstände. Direkt am Hügel angelangt teilt sich der Weg sogar und man passiert so fast 140 Marktstände, von denen gut 100 Pflanzen anbieten. Der Rest ist wohlausgesucht und bietet neben heuer exzellenter Verpflegung (ein Kartoffelpufferstand! Orientalische Besonderheiten!) Gartengeräte, Gartenliteratur, Keramiken für den Garten und nur sehr, sehr wenig Deko.

Stände am "unteren" Ende des Marktes, Richtung Eingang Unter den Eichen / Stand von Sarastro-Stauden

Als Ausstellerin darf ich frühmorgens durch die noch unberührten Stände streifen - so entstehen diese menschenleeren Fotos, die zwar wunderschön anzusehen sind, aber nur ganz kurze Zeit auf diese Art bestehen bleiben. Die meisten Anbieter nehmen Stauden mit, die im Moment auch blühen oder zumindest Blattwerk zeigen, weil es einfacher ist, jemanden für blühende Stauden zu begeistern als für leere Töpfe.

Gerade am Stand von Sarastro-Stauden begegnet man vielen Anfragen nach anderen Stauden, die leider nicht mit nach Berlin gekommen sind, weil sie entweder noch gar nicht austreiben oder schlicht deshalb, weil im Auto kein Platz mehr für weitere Kisten war.

Details vom Markt (noch volle Kisten)

Wer als Anbieter trotzdem andere Stauden mitnimmt, behilft sich meist mit Bildern, damit die Besucherinnen und Besucher sich etwas vorstellen können. Das Angebot war heuer besonders breit gefächert. Das lag vor allem an der schon sehr weit fortgeschrittenen Vegetation, die von Hepatica und Helleborus über Primeln bis hin zu Elfenblumen und Tränendem Herz fast zwei Monate Frühlingsblüher abdecken ließ.

Chilis, Tomaten und Kräuter / Detail eines ansprechend dekorierten Standes

Besonderer Schwerpunkt war wie jedes Jahr in Berlin Gemüse, da überdurchschnittlich viele Menschen auf Balkonen und in kleinen Gärten Pflanzen ziehen und daher leichter eine Chilipflanze als ein Gehölz oder eine ausladende Staude unterbringen, ganz abgesehen vom deutlich merkbaren Trend zur Kultur von eigenem Gemüse.

Der äußerst anziehende Stand von Bèatrice und Heinz-Peter Stolz

Beim Durchschauen durch die Stände achte ich natürlich vor allem auf Schattenstauden. Jedes Jahr eine Freude ist der Besuch bei Bèatrice und Heinz-Peter Stolz, die neben wunderschönen Primeln jedes Jahr besondere Elfenblumen mithaben und die den letzten Jahren immer mehr Frühlingsplatterbsen mitgebracht haben.

Ich bin ja glühender Fan dieser niedlichen Stauden, bei denen man viel zu selten die mögliche Farbenpalette präsentiert bekommen und oha, heuer gab es einen sorgsam komponierten Regenbogen zu bewundern. Danach lächelten mir den ganzen Tag aus vielen Einkaufskörben Lathyrus vernus entgegen!

Polsterpflanzen / der Hostastand von Ullrich Fischer

Aber auch Funkien waren schon zu erwerben, ein besonderes Sortiment bot wie immer Ullrich Fischer an. Neben neuen Sorten fanden sich auch bewährte Klassiker und gerade für schattige Balkone sind Hosta eine gute Wahl; dazu sind sie dort sicher vor Schnecken.

Am Marktwochenende war zudem herrlichster Sonnenschein und eine unerwartet warme Witterung, sodass es neben dem Kaufvergnügen auch ein schöner Ausflug war, den botanischen Garten zu besuchen. Aktuelle Besucherzahlen habe ich nicht gefunden, aber vor einigen Jahren war von über 20 000 Personen die Rede, die an den beiden Tagen durch die Anlagen spazieren.

Der Buchenwald mit Anemonen - wie bei mir zuhause!

Wer den Markt besucht, hat meist die Hände voller schwerer Taschen. Dabei sind die verschiedenen Anlagen des botanischen Gartens durchaus einen kleinen Ausflug wert. So wurde schon vor vielen Jahren ein Buchenwald angelegt, der von Buschwindröschen, Lerchensporn, Bärlauch und vielen weiteren Frühblühern besiedelt wird und wie ein üppigen Wald aus den nördlichen Kalkalpen wirkt. Bis zum hintersten Winkel des Gartens bin aber auch ich noch nie gekommen - aber das wird noch, ich war bestimmt nicht das letzte Mal beim Staudenmarkt!