Bevor das Gartenjahr in den Winter übergeht und die ersten Schneeglöckchen auftauchen, möchten wir ganz herzlich zum Herbsttermin am 23. September in den Garten einladen. Die herbstlichen Beete präsentieren sich trotz der fortgeschrittenen Jahreszeit und den heurigem Sommer farbenfroh und voll - und vor allem wieder ganz anders als im Frühling und im Sommer.
Dazu kommen zahlreiche Astern und auch schon die ersten Samenstände der Sommerblumen, vor allem aber begeistern momentan Gräser in ihrer Vielfalt.
Wir haben von 9 Uhr bis 17 Uhr geöffnet und momentan schaut auch das Wetter ganz gemütlich aus, nicht zu heiß und nicht zu kalt... wir freuen uns auf anregende Gartengespräche!
Familie Lugerbauer
Grabenstraße 3
4563 Micheldorf
19. September 2018
9. September 2018
Sommerrückblick 2018
Der nun mehr oder weniger vergangene Sommer war für viele Regionen Europas eine ziemliche Herausforderung. Dabei kam Oberösterreich noch glimpflich davon, denn wir hatten zwar insgesamt schon wenig Niederschlag, aber doch immer wieder einmal und dazu einen sehr nassen Juni, der bis weit in den Hochsommer hinein das Schlimmste verhindert hat. Aber wie so oft gibt es auch hier Gebiete, die, obwohl gar nicht weit entfernt, viel weniger Regen hatten. Ich hoffe, es hat euch nicht zu arg getroffen und die vergangenen Regenfälle haben auch euren Garten erreicht!
Und obwohl wir vor Totalausfällen weitgehend verschont blieben, so ist doch auffällig, dass der Sommer für die Pflanzen anstrengend war und viele Stauden früher eingezogen sind, keine zweiten Blüten geschafft haben oder weit hinter ihrer sonstigen Größe und Blühdauer zurückblieben. Besonders auffällig war das bei Wasserdost (Eupatorium maculatum) und Phlox, beides sehr robuste Stauden: Ersterer blieb mindestens einen Meter unter seiner Endhöhe und verwelkte rascher, zweiterer bekam fast zur Gänze Mehltau und konnte so keine zweite Blüte bzw. einen herbstlichen Blütenaustrieb an den Verzweigungen erreichen. Dazu kommen kürzere Blütezeiten bei Blutweiderich (Lythrum) und Sommeraster (Kalimeris), die im heißen Sommer 2015 besonders gut durchgehalten hatten.
Für mich ist es spannend, die Reaktionen der Pflanzen zu beobachten - wohl auch, weil wir von wirklich extremer Trockenheit bisher verschont blieben und kaum eine Pflanze komplett eingegangen ist, einige haben einfach ihr Jahr früher beendet oder die Blüte abgebrochen, um es im kommenden Jahr wieder versuchen zu können.
Die folgenden Bilder geben einen Eindruck der vergangenen zwei Monate...
Und nochwas: Irgendwie scheints, als ob ich im Sommerhalbjahr nicht mehr so oft an den Computer käme, wie es mir eigentlich gefallen würde... und aus Bequemlichkeit habe ich in letzter Zeit auch eher auf Instagram Bilder gezeigt, weils schneller geht. Wer Vorbehalte gegenüber dieser Seite hat, kann übrigens trotzdem, auch ohne Anmeldung, reingucken (klick).
Mit den kürzeren Tagen wird aber auch hier im Blog wieder etwas mehr los sein. Ein kleiner Vorgriff noch in eigener Sache, es wird auch noch einen Post dazu geben: Am 23. September laden wir zum Tag der Offenen Gartentür. Es ist unser erster Herbsttermin und wir freuen uns auf zahlreiche Besucherinnen und Besucher!
Und obwohl wir vor Totalausfällen weitgehend verschont blieben, so ist doch auffällig, dass der Sommer für die Pflanzen anstrengend war und viele Stauden früher eingezogen sind, keine zweiten Blüten geschafft haben oder weit hinter ihrer sonstigen Größe und Blühdauer zurückblieben. Besonders auffällig war das bei Wasserdost (Eupatorium maculatum) und Phlox, beides sehr robuste Stauden: Ersterer blieb mindestens einen Meter unter seiner Endhöhe und verwelkte rascher, zweiterer bekam fast zur Gänze Mehltau und konnte so keine zweite Blüte bzw. einen herbstlichen Blütenaustrieb an den Verzweigungen erreichen. Dazu kommen kürzere Blütezeiten bei Blutweiderich (Lythrum) und Sommeraster (Kalimeris), die im heißen Sommer 2015 besonders gut durchgehalten hatten.
Für mich ist es spannend, die Reaktionen der Pflanzen zu beobachten - wohl auch, weil wir von wirklich extremer Trockenheit bisher verschont blieben und kaum eine Pflanze komplett eingegangen ist, einige haben einfach ihr Jahr früher beendet oder die Blüte abgebrochen, um es im kommenden Jahr wieder versuchen zu können.
Die folgenden Bilder geben einen Eindruck der vergangenen zwei Monate...
Etabliert und bewährt hat sich auch die Buchenhecke entlang der Grundgrenze. Nach nun drei Jahren ist regelmäßiger Schnitt notwendig, damit sie meinen Beeten nicht das Licht nimmt. |
Und nochwas: Irgendwie scheints, als ob ich im Sommerhalbjahr nicht mehr so oft an den Computer käme, wie es mir eigentlich gefallen würde... und aus Bequemlichkeit habe ich in letzter Zeit auch eher auf Instagram Bilder gezeigt, weils schneller geht. Wer Vorbehalte gegenüber dieser Seite hat, kann übrigens trotzdem, auch ohne Anmeldung, reingucken (klick).
Mit den kürzeren Tagen wird aber auch hier im Blog wieder etwas mehr los sein. Ein kleiner Vorgriff noch in eigener Sache, es wird auch noch einen Post dazu geben: Am 23. September laden wir zum Tag der Offenen Gartentür. Es ist unser erster Herbsttermin und wir freuen uns auf zahlreiche Besucherinnen und Besucher!
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