Jetzt, wo die Zeit der kleinen Frühlingssschattenstauden vorüber ist, übernehmen in den schattigeren Beeten Blattschmuckstauden. Wegen ihrer Vielfalt von unschätzbarem Wert sind dabei Hostas, da sie in allen Größen und sämtlichsten Blattzeichnungen erhältlich sind und daher recht einfach effektvoll verbunden werden können.
Am linken Bild seht ihr ein schon etwas älteres Hostabeet in ungünstiger Lage - sehr trocken unter einer Salweide -, wo ich verschiedene Farben und Formen von Hostas mit wenigen anderen Stauden (Adiantum pedatum, Geranium macrorrhizum, Tiarella, weitere Farne) kombiniert habe. Die blaue Hosta links ist 'Hosta 'Deanes Dream'', dahinter die großartige 'War Paint', daneben 'Brother Stefan', eine, von der ich den Namen nicht weiß (die mit Gelb in der Mitte), rechts hinten H. montana 'Aureo-Marginata', links vorne 'Kisuji' und daneben 'Harry van de Laar'.
Das rechte Bild zeigt den Vordergrund meiner Frühlingsstaudenrabatte. Die angeknabberte Hosta (ich nehme ja kein Schneckenkorn, da darf ich mich nicht ärgern) ist 'Touch of Class' und die grünen Blätter gehören Peltoboykinia tellimoides, einer ausgesprochen anspruchslosen und schönen Schattenstaude, die unergründlicherweise kaum angeboten wird. Der Bodendecker im Vordergrund ist Chrysosplenium alternifolium, rechts steht eine Heuchera unbekannten Namens und im Hintergrund schließt der Schattenstaudendschungel an (Details bitte erfragen).
Vier besonders schöne Hostas möchte ich noch im Detail zeigen, von oben links nach unten rechts: 'Moonstruck', 'Kisuji' (vom ersten Bild), 'Kiwi Full Monty' und 'Shade Fanfare'. Bei zwei Bildern sieht man den Schredder, mit dem ich mulche, was einerseits Unkraut abhält, anderseits den Boden feucht hält und nochdazu die Bodenstruktur verbessert, wovon auch die Hosta profitieren (und ich, da ich so gut wie nie gießen muss, außer bei Neupflanzungen).
und warum kein Schneckenkorn,
AntwortenLöschenich habe bei zu starkem Befall das von Neudorff eingesetzt
und es helfen auch Bretter, tagsüber als Unterschlupf zum Absammeln
eine schöne Vielfalt zeigst du
Frauke
Wir nehmen im ganzen Garten keine Gifte, konsequenterweise auch kein Schneckenkorn. Ich sammle oft welche ab, aber alle finde ich halt doch nicht, aber es ist heuer so trocken, dass es nicht zu viele sind.
AntwortenLöschenHosta kann man wohl nie genug haben... es sind mittlerweile ca. 90 ;-).
Hallo Katrin, du hast wunderbare Kombinationen in deinem Garten! Die verschiedenen Grüntöne sind faszinierend!Stimmt, Hostas können auch zur Sammelsucht verführen...
AntwortenLöschenIch schaffe es bei mir leider auch nicht ohne Ferromol, den Schnecken beizukommen. Das ist aber auch das einzige Gift, was bei mir gestattet ist ;-)
Wirklich tolle Bilder! In einem hast Du hast du wirklich Recht, heuer gibt es weniger Schnecken, dennoch waren es bei mir genug um alle Lupinien zu zerstören. Hostas sind doch auch sehr beliebt bei Schnecken, oder?
AntwortenLöschenlg kathrin
Ich liebe Hosta, von denen kann man nicht genug haben, werde dieses Wochenende ein Gierschbeet in ein schattiges Hostabeet verwandeln... hoffe ich! Kannst du mal bitte die Blätter vom Geranium Orion zeigen... in meinem Garten blüht eine die so heißen will... zumindest meint das Schild das, aber eine später gekaufte sieht ganz anders aus.??? Ich werde auf meinem Blog mal die Fotos meiner beiden Hübschen zum Vergleich einstellen, muss die Fotos aber noch machen... Viele Grüße an dich deine Hosta und Geranium Annette
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