- Geranium macrorrhizum kann, muss aber nicht zurückgeschnitten werden. Sehr alte Pflanzen mit langen Trieben kann man kürzen, sie treiben dann an der Basis wieder aus. Wenn man befürchtet, die Triebe seien tot, empfiehlt es sich, auf den Austrieb zu warten und erst dann etwaige erfrorene Teile herauszunehmen. Die Vermehrung dieser Art funktioniert denkbar einfach: Triebe aus dem Boden ziehen und etwas tiefer wieder pflanzen/topfen, angießen, fertig.
- Geranium x magnificum kann dazu tendieren, bei langem Verweilen auf einem Standort über die Oberfläche zu wachsen, sodass die Rhizome frei liegen. Eine meiner Pflanzen, die seit 9 Jahren am gleichen Standort steht, werde ich heuer neu pflanzen müssen. Ich warte dazu auf die ersten Anzeichen von Austrieb, grabe die Pflanze aus, verbessere den Boden mit Kompost und frischer Erde und pflanze nur die jungen, vital aussehenden Triebe wieder ein. Die alten kompostiere ich. Es kann aber sein, dass dieses Problem nur bei ungünstigem Standort (in meinem Fall zuviel Schatten) vorkommt und es kein häufiges Problem dieser Art ist. In leichten Fällen hilft ganz sicher das Aufstreuen von Kompost!
- Alle anderen Arten und Sorten: Eventuell düngen, auch Verpflanzen oder die Vermehrung ist jetzt möglich.Weiters kann jetzt gedüngt werden, allerdings lieber nicht, wenn die Pflanzen schon im Vorjahr sehr hoch und ausladend waren oder leicht umgekippt sind. Geranium wachsen zwar mit Nährstoffen kräftiger, aber sie werden auch instabiler und sollten daher im Zweifelsfall eher zu kurz gehalten werden.
Andere Arbeiten erledige ich im Moment nicht, da Geranium zum Glück sehr pflegeleichte und arbeitssparende Pflanzen sind!
Hallo Katrin!
AntwortenLöschenMein Geranium x magnificum tendiert tatsächlich auch schon im 2. Standjahr dazu. Ich lasse ihn erstmal noch.
VG
Elke
Guten Morgen, die ersten Blätter sind schon da bei einer dunkelroten, fast schwarzen Sorte, so schön gezeichnet, Name...
AntwortenLöschenaber ich gebe kaum Kompost, sie wachsen in der Laubschicht wunderbar, und die Stengel entferne ich erst, wenn sie sich leicht lösen
Frauke